1888 - 2022

Gestern

Gestern, heute und morgen begreifen wir nicht als Gegensätze, sondern als tief miteinander verbundene Epochen. Es braucht keinen radikalen Schnitt mit der Vergangenheit, um Platz für die Zukunft zu machen. Im Wechselspiel von Geschichte und Zukunft entsteht ein ausgewogenes Gleichgewicht.

Drei Kaiser

drei Gebäude

Wir schreiben das Jahr 1894. Nach den Entwürfen der Architekten Eugen Greiß und Gustav Klemm entsteht im früheren Bahnhofsviertel der Drei-Kaiser-Bau – ein aus drei Gebäuden bestehender, reich verzierter Prachtbau im Stil des Neobarock und ein Meilenstein für die Stadt. Heute wie damals ist das nunmehr denkmalgeschützte Objekt ein repräsentatives Büro- und Geschäftsgebäude in bester Innenstadtlage.

Auf gutem

Grund

Es ist 1888. Die Kaiserstraße wird fertiggestellt. Und damit der Grundstein für zahlreiche prächtig gestaltete Geschäfts- und Wohnhäuser gelegt, darunter dem Drei-Kaiser-Bau. Bereits zum Zeitpunkt des Baus entwickelt sich der Standort Frankfurt zu einem Industriezentrum – die Bevölkerungszahl wächst und diverse Branchen siedeln sich an.

Stilikone

und

Stilikone

Das KAISERHAUS grenzt mit seiner von der Straße abgewandten Seite an das original rekonstruierte Goethehaus am Hirschgraben. Hier wurde Johann Wolfgang Goethe geboren und verbrachte einen großen Teil seiner Jugend. Die architektonische Stilikone liegt also Rücken an Rücken mit der Wiege großer europäischer Literatur und Kultur.

Der Dichter selbst war mit breitem Hut und im cremefarbenem Obergewand selbst eine Stilikone. Er ist auch heute noch in allen Medien optisch präsent. Seine Wirkung geht weit über die Literatur hinaus. Das KAISERHAUS Frankfurt und Goethe – das ist Frankfurt in Style.

Das

Jahr

1888 – 1900

Die Kaiserstraße, ursprünglich benannt nach dem damaligen deutschen Kaiser Wilhelm I., wird als erstes großes Bebauungsprojekt nach dem Anschluss Frankfurts an Preußen im Jahr 1866 in zwei Zeitabschnitten angelegt. Nach den Plänen des Architekten Eugen Greiß und Gustav Klemm entsteht 1894 der Drei-Kaiser-Bau. Das Ensemble aus drei Gebäuden beeindruckt durch die reich verzierte Fassade im Stil des Neobarocks: Auf den vier Kolossalsäulen thronen vier überlebensgroße Bronzefiguren, die den Handel, die Schifffahrt, die Kunst und das Gewerbe verkörpern. Charakteristisch für die Erscheinung des Drei-Kaiser-Baus ist zudem der zentral gelegene, aus Kupfer bedeckte Kuppelaufbau am Dach.

Das

Jahr

1900 – 1950

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gilt der Drei-Kaiser-Bau als Treffpunkt von Handels- und Geschäftsleuten inmitten der Metropole Frankfurt. Im Jahr 1944 wird der Drei-Kaiser-Bau durch die Luftangriffe auf die Stadt stark in Mitleidenschaft gezogen – die bis dahin charakteristische Dachkonstruktion geht durch einen ausgelösten Brand völlig verloren. Die Kaiserstraße ist nach den Zerstörungen im Zuge des Zweiten Weltkrieges eine der letzten verbliebenen Prachtstraßen Frankfurts.

Das

Jahr

1950 – 2000

Frankfurt zählt als fünftgrößte Stadt Deutschlands zu den wichtigsten Metropolen in Europa. Insbesondere der Finanzsektor sowie Verkehrs- und Fluglogistik zeichnen die Stadt und Region aus. Frankfurt kann aber weit mehr als Bankenstadt, denn Geschichte und Moderne geben sich im Frankfurter Zentrum die Hand: Die Hochhäuser im Bankenviertel gehören mittlerweile genauso zu Frankfurt wie Apfelwein und grüne Sauce. Die Häuser in der quasi ums Eck befindlichen Kaiserstraße stammen großteils aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts, als die Kaiserstraße von den Wallanlagen bis zum Hauptbahnhof als Prachtstraße verlängert wurde.

Das

Jahr

2000 - 2022

Frankfurt am Main ist eine vielfältige, wirtschaftsstarke und international orientierte Stadt im Kern eines wachsenden Ballungsraumes. Die Kaiserstraße und der Drei-Kaiser-Bau gliedern sich mit der geschäftsorientierten Nutzung in den Innenstadtkern gut ein. Die Stadt verändert sich rasant und will auch in Zukunft weltoffen bleiben. Um gestärkt in die Zukunft zu gehen, setzt Frankfurt verstärkt auf Digitalisierung und Vernetzung im Logistik- und Mobilitätsbereich.

Heute

Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft, Entrée zum Zentrum, beliebte Geschäftsadresse – das ist die stadtbekannte Kaiserstraße mit ihren geschichtsträchtigen Gebäuden, wie dem Drei-Kaiser-Bau. Wo einst Kaiser und Kutschen fuhren, treffen sich heute urbane Mobilität und zukunftsorientiertes Wirtschaftsdenken.

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Morgen

Altbewährtes trifft auf Innovation und urbane Lebenskultur: Das ist Das Kaiserhaus, das ab 2023 den Weg in die Moderne antritt. Mit Bedacht und Behutsamkeit spannen wir den Bogen zwischen dem historischen Erbe hin zu einem zukunftsorientierten Gebäude.

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sie uns

Eine Lage, die Geschichte erzählt: Nur ein Steinwurf von Oper, Börse, Roßmarkt, Römer, Hauptwache und Main entfernt befindet sich das Kaiserhaus in bester Geschäftslage in der Kaiserstraße, Frankfurts ehemaligen Prachtboulevard und Hauptschlagader zwischen Innenstadt und Hauptbahnhof.