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In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gilt der Drei-Kaiser-Bau als Treffpunkt von Handels- und Geschäftsleuten inmitten der Metropole Frankfurt. Im Jahr 1944 wird der Drei-Kaiser-Bau durch die Luftangriffe auf die Stadt stark in Mitleidenschaft gezogen – die bis dahin charakteristische Dachkonstruktion geht durch einen ausgelösten Brand völlig verloren. Die Kaiserstraße ist nach den Zerstörungen im Zuge des Zweiten Weltkrieges eine der letzten verbliebenen Prachtstraßen Frankfurts.

Frankfurt zählt als fünftgrößte Stadt Deutschlands zu den wichtigsten Metropolen in Europa. Insbesondere der Finanzsektor sowie Verkehrs- und Fluglogistik zeichnen die Stadt und Region aus. Frankfurt kann aber weit mehr als Bankenstadt, denn Geschichte und Moderne geben sich im Frankfurter Zentrum die Hand: Die Hochhäuser im Bankenviertel gehören mittlerweile genauso zu Frankfurt wie Apfelwein und grüne Sauce. Die Häuser in der quasi ums Eck befindlichen Kaiserstraße stammen großteils aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts, als die Kaiserstraße von den Wallanlagen bis zum Hauptbahnhof als Prachtstraße verlängert wurde.

Frankfurt am Main ist eine vielfältige, wirtschaftsstarke und international orientierte Stadt im Kern eines wachsenden Ballungsraumes. Die Kaiserstraße und der Drei-Kaiser-Bau gliedern sich mit der geschäftsorientierten Nutzung in den Innenstadtkern gut ein. Die Stadt verändert sich rasant und will auch in Zukunft weltoffen bleiben. Um gestärkt in die Zukunft zu gehen, setzt Frankfurt verstärkt auf Digitalisierung und Vernetzung im Logistik- und Mobilitätsbereich.